Bettwanzen schnell erkennen
An seinem Schlafplatz möchte man sich sicher fühlen. Man will einen geschützten Ort für einen ungestörten Schlaf vorfinden. Daher ist die Vorstellung, Ungeziefer im Bett zu haben, für die meisten Menschen eine ganz besonders schlimm. Zumal der Hygieneschädling ja nur darauf wartet, dass ein Mensch sich bei ihm niederlässt. Was Sie gegen Bettwanzen tun können, wie Sie es möglichst vermeiden und was Sie bei Bettwanzen Bissen machen sollten: Wir haben die wichtigsten Infos für Sie zusammen gestellt.
Bettwanzen, mit zoologischem Namen Cimex lectularius, sind nur eine Art der großen Gruppe von insgesamt über 40000 Wanzenarten. Allen gemeinsam ist der Saugrüssel und die abgeplattete, flache Körperform. Fast Wanzen haben sich darauf spezialisiert, als Parasiten von Pflanzen oder Tieren oder eben auch Menschen zu leben.
Bettwanzen breiten sich wieder aus, nachdem man sie schon fast für ausgestorben hielt.
Dabei werden die allermeisten Wanzenarten überhaupt nicht vom Menschen registriert. Nur sehr wenige Wanzen sind uns als Schmarotzer geläufig. Wenn man also gemeinhin an Wanzen denkt, kommen uns meist als erstes Bettwanzen in den Sinn. Und Bettwanzen sind schließlich auch auf der ganzen Welt verbreitet. Sie leben in menschlicher Umgebung und finden ihre Verstecke im oder am Bett oder zwischen den Matratzen in so mancher Wohnung.
In letzter Zeit haben sich Bettwanzen wieder vermehrt ausgebreitet und sind sogar in Verkehrsmitteln oder Kreuzfahrtschiffen anzutreffen. Vielleicht bekommen Sie sie auch einmal im Urlaub zu sehen und vor allem zu spüren. Bettwanzenbisse rufen meist starken Juckreiz hervor. Besonders unangenehm ist es, wenn man viele Bisse abkriegt. Mitunter kommt jemand mit mehreren Hundert Bettwanzenbissen aus dem Urlaub zurück!
Aufgrund der platten Körperform sowie ihrer Rückzugsorte in Wandspalten oder auch Tapetenritzen trägt die Bettwanze auch den volkstümlichen Namen „Tapetenflunder“. Neben dieser gibt es in Mitteleuropa noch zwei weitere Wanzenarten, die ebenfalls das Blut von Menschen saugen können. Dies sind die Schwalbenwanze "Oeciacua hirundinis" und die Geflügelte Bettwanze "Lyctocoris campestris". Beide Arten sind normalerweise jedoch nur bei Vögeln zu finden. Die Schwalbenwanze befällt, wie der Name bereits sagt, bevorzugt Mehl- und Rauchschwalben. Man kann sie entsprechend in Schwalbennestern finden. Die Geflügelte Bettwanze kommt in Vogelnestern und Hühnerställen vor.
Wie sehen Bettwanzen aus? Und wo kommen sie her?
Bettwanzen werden bis zu 8,5 mm groß und sind von rostroter oder dunkelbrauner Farbe. Ihre Körperform ist flach und abgeplattet. Sie besitzen einen Stechrüssel zur Nahrungsaufnahme. Ihr Körper ist vom Rücken zum Bauch hin abgeplattet. Wanzen haben tatsächlich auch Flügel, die je nach Art unterschiedlich ausgeformt sind.Außerdem tragen sie Fühler, die in vier Glieder unterteilt sind, das erste davon ist sehr kurz. Beine und Antennen sind von gelblicher Farbe.
Bettwanzen hatten in grauer Vorzeit Flügel. Im Lauf der Evolution haben sie sich jedoch zurückgebildet. Daher sind sie nicht in der Lage zu fliegen. Flink und leicht beweglich sind Bettwanzen aber auf ihren Beinen unterwegs. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu einem Meter pro Minute hinter sich überwinden sie auf der Suche nach Nahrung auch größere Strecken.
Während vermutlich tropische Wälder ihre ursprüngliche Heimat darstellen, finden sich Bettwanzen in Mitteleuropa ausschließlich in menschlichen Behausungen sowie Hühnerställen. Ihre Ernährung besteht aus Blut, und menschliches Blut steht dabei an erster Stelle. Kleine Säugetiere und Vögel werden nur ausnahmsweise befallen.
Wie leben Bettwanzen?
Bettwanzen mögen es warm und trocken, am liebsten um 27 Grad Celsius. Nässe und Kälte vertragen sie nicht gut und gehen zugrunde. Gegenüber trockener Kälte hingegen sind sie äußerst widerstandsfähig. Fällt die Temperatur dauerhaft unter 15° C, geraten sie in eine energiesparende Kältestarre. Sie überleben auf diese Weise Wochen und Monate ohne frische Nahrung. Selbst kalte Minustemperaturen ertragen sie so, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Daher lassen sie sich also auch nicht mit Kälte bekämpfen. Wenn die Temperatur dann schließlich steigt, werden sie wieder aktiv.
Selbst längere Phasen ohne Nahrung können sie jedoch auch bei wärmeren Temperaturen gut überstehen. Tatsächlich kommen sie über mehrere Wochen ohne eine frische Blutmahlzeit aus. Nachdem sie einmal Blut aufgenommen haben, überstehen Bettwanzen bis zu 518 (Männchen) beziehungsweise 550 Tagen (Weibchen) ohne weitere Nahrung. Auch in Hungerzeiten legen die Parasiten dabei zur Nahrungssuche noch weite Strecken zurück.
Bettwanzen finden ihre Beute durch ihren Geruchssinn. Sie sind ausschließlich nachts aktiv. Sie sind dabei sehr lichtscheu und suchen ihre ahnungslose Beute im schützenden Dunkel auf. Wird es hell, ziehen sie sich schleunig in ihre Verstecke zurück.
Wo legen Bettwanzen ihre Eier ab?
Die weiblichen Wanzen legen nur nach einer vorhergehenden Blutmahlzeit ihre Eier ab. Und zwar hinterlassen sie pro Tag jeweils zwischen drei und fünf Eier. Diese kleben sie in ihren Schlupfwinkeln mit einem Sekret fest.
Abhängig von der durchschnittlichen Temperatur geht die Entwicklung von Bettwanzen unterschiedlich schnell vonstatten. Bei 25 Grad Celsius durchlaufen sie die Entwicklung vom Ei über fünf Stadien als Larven bis zum erwachsenen Tier in vier bis sechs Wochen. Phasen der Verpuppung gibt es nicht, wie man sie bei Schmetterlingen oder Käfern kennt. Eine Bettwanzenlarve kann sich erst dann durch eine Häutung in das nächste Stadium begeben, wenn sie mindestens einmal eine Blutmahlzeit hatte.
Bettwanzenbefall in der Wohnung
Welche Anzeichen und Hinweise sind in einer Wohnung mit Befall zu erkennen? Bettwanzen finden überall dunkle Rückzugsorte und Verstecke:
Bettwanzen wählen nach Möglichkeit Verstecke, die trocken, warm und dunkel sind. Häufig sind dann mehrere oder gar viele einzelne Exemplare in ganzen Scharen dicht beieinander zu finden. Auch die länglichen, hell gefärbten Eier sowie ihre Kotballen von braunschwarzer Farbe kann man in ihren Schlupfwinkeln sehen. Diese Anzeichen weisen deutlich auf einen Befall mit Bettwanzen hin.
Befall mit Bettwanzen erkennen
Wanzen sondern ein Sekret ab, welches einen typischen, penetrant süßlichen, leicht wiedererkennbaren Geruch hat. Wenn man zum Beispiel auf eine befallene Matratze klopft, wird dieser Geruch wahrnehmbar. Er stellt einen deutlichen Hinweis auf Wanzenbefall dar. Darüber hinaus scheiden Wanzen vom aufgenommenen Blut häufig wieder kleine Mengen aus. Diese Blutstropfen sind dann als kleine Flecke in der Bettwäsche oder auf der Matratze zu erkennen. Noch einen weiteren Hinweis auf Befall mit Bettwanzen geben die kleinen schwarzen, im Bett hinterlassenen Kotbällchen ab.
Bettwanzenbisse behandeln
Wenn man landläufig von Wanzenbissen spricht, sind genau genommen Wanzenstiche gemeint. Wanzen benutzen nämlich das Saugrohr in ihrem Stechrüssel, um das Blut ihrer Wirte aufzunehmen. Den Stechrüssel versenken sie dort in die Haut, wo diese möglichst dünn und gut durchblutet ist. Der Stechrüssel (oder auch Stechborste) ist sehr fein, daher spürt man beim Einstich keinen Schmerz. Damit sie ungestört saugen können, injizieren sie als erstes ein Speichelsekret in die Haut, welches lokal leicht betäubend wirkt, so dass der Stich vom Opfer unbemerkt bleibt. Darüber hinaus wirkt das Sekret blutverdünnend, was die Nahrungsaufnahme erleichtert
Um die beste Hautstelle zu finden, setzen die Wanzen zunächst Probestiche, bevor sie dann an einem geeigneten Einstichpunkt die Blutgefäße ihres Opfers anzapfen. Die Stiche liegen dabei meist mit einem Abstand von wenigen Zentimetern in einer Reihe hintereinander. Sie bilden dann die typische „Wanzenstrasse“. Die Stiche werden meistens erst nach dem Aufwachen bemerkt. Häufig bilden sich Quaddeln und es entsteht ein heftiger Juckreiz.
Ohne genauere Prüfung ist diese Wanzenstrasse übrigens leicht auch mit der sogenannten Flohleiter zu verwechseln. Flöhe hinterlassen ebenfalls oft eine Reihe von Stichen auf der Haut eines Menschen. Die Bisse von Flöhen sind kaum angenehmer als die von Bettwanzen. Jedoch liegen die Wanzenbisse erkennbar dort, wo die Haut Person während des Schlafes leicht zugänglich war, oft nahe der Matratze. Flohstiche bekommt man eher an unteren Gliedmassen, die vom Fußboden aus für die enorm sprungfähigen Insekten erreichbar sind.
Wie sollte man Bettwanzenbisse behandeln, wenn es einen getroffen hat? Die besten Infos zur Behandlung von juckenden Wanzenbissen haben wir auf unserer Partnerseite zusammengestellt. Sie erfahren dort, welche Hausmittel gegen Bettwanzenbisse helfen. Und was man tun kann, um diese zu vermeiden.
Übertragen Bettwanzen Krankheiten?
Es ist extrem unangenehm, Bettwanzen in der Wohnung oder im Bett zu haben. Bettwanzenbisse verursachen zudem aber auch noch häufig heftigen Juckreiz. Durch häufiges Kratzen können sich die betroffenen Hautareale dann auch entzünden. Dabei kommt es schnell zu einer bakteriellen Infektion. Diese Entzündung kann möglicherweise sogar eine Therapie mit Antibiotika erfordern.
Darüber hinaus können häufige Wanzenstiche auch allergische Reaktionen auslösen.
Eine Übertragung von Krankheiten durch Wanzen wurde bisher jedoch noch nicht nachgewiesen. Wenigstens in diesem Punkt brauchen Sie sich also keine Sorgen zu machen.
Wanzen in der Natur
Bettwanzen sind die sehr unbeliebten Verwandten in einer sehr großen Gruppe verschiedener Wanzenarten. Die meisten davon sind absolut harmlose und saugen lediglich an Pflanzen oder auch an anderen Insekten. Diese kommen uns Menschen niemals nahe. Wanzen spielen dabei eine bedeutende ökologische Rolle, indem sie anderen Tieren zur Nahrung dienen.
Wanzen zeigen ein ausgesprochen vielfältiges Erscheinungsbild und kommen oft in leuchtend bunten Farben daher. Vielleicht sind Ihnen am Wegesrand schon einmal die rot-schwarzen Feuerwanzen aufgefallen, sie man in manchen Zeiten zu Dutzenden an einer Stelle versammelt antreffen kann. Die Feuerwanzen leben von Pflanzen. Dennoch sollten Sie vorsichtig sein, falls Sie eine in die Hand nehmen wollen. Sie können nämlich kräftig zwicken!
Wie kann man gegen Bettwanzen tun?
Im folgenden Kapitel finden Sie verschiedene Mittel und Vorgehensweisen, mit denen Sie Bettwanzen gezielt und effektiv bekämpfen können. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, umfassend und absolut gründlich vorzugehen, da das Problem sonst nur verschoben oder sogar noch verstärkt wird.
Wie kann man Bettwanzen bekämpfen?
Bettwanzen- was tun?
Welche Hilfe gegen Bettwanzen gibt es? Was kann man bei Wanzenbissen tun?
Häufig kann man selber heraus finden, ob eine Befall mit Bettwanzen vorliegt. Oder ob sich vielleicht eher Flöhe oder andere Parasiten in der Wohnung aufhalten. Weiter unten werden brauchbare Mittel aufgeführt, die sich bei der Bekämpfen von Bettwanzen bewährt haben. Wenn sie sich aber nicht sicher sind, worum es sich genau handelt, oder wenn der Befall umfangreich ist, sollten Sie jedoch einen Kammerjäger beauftragen. Wenn die Bekämpfung der Schmarotzer nämlich nicht fachgerecht durchgeführt wird, können Bettwanzen zum einen überleben oder sich in andere Bereiche der Wohnung oder in Nachbarwohnungen ausbreiten.
Für einen sicheren und gleichzeitig diskreten Nachweis von Bettwanzen gibt es Bettwanzen Fallen mit Klebefläche. Sie können eingesetzt werden, um die Insekten auf einfache Weise zu bestimmen. Aus der Anzahl der Tiere in der Falle können außerdem Rückschlüsse auf die Stärke des Befalls gezogen werden.
Wenn der Befall mit Bettwanzen im Gastronomiebereich bereits nachzuweisen ist, macht der Einsatz von wanzensicheren Wäschebeuteln Sinn. Solch ein Beutel ist transparent und sicher zu verschliessen, dazu zu 100% wasserlöslich und biologisch abbaubar und wurde speziell für Hotels entwickelt. Kontaminierte Wäsche kann damit sicher gelagert und zur Reinigung transportiert werden.
Zur Bekämpfung von Bettwanzen bieten sich Kontaktinsektizide an. Man sprüht sie in die Verstecke und Winkel, in die sie sich tagsüber zurück ziehen, also beispielsweise unter Tapeten und Wandbilder, in Matratzenzwischenräume und Möbelfugen. Für Menschen und Haustiere ungefährlich ist ein Insektenspray, das auf der Basis von natürlichen ätherischen Ölen wie Teebaumöl und Neemöl wirkt. Auch ein Mittel wie Nexa LOTTE Natürliches Ungezieferspray kommt ohne Gift aus. (Mehr Infos dazu weiter unten.)
Bettwanzen bekämpfen: Welches Mittel wirkt?
Einen gebrauchsfertigen Insektizid-Spray mit rascher Sofortwirkung erhalten Sie mit dem Produkt Killgerm KPS 500. Der Wirkstoff besteht aus rein pflanzlichem Pyrethrum-Extrakt, hergestellt aus Chrysanthemenblüten. Die Wirkung wird weiter unten genauer beschrieben.
Blattanex Spezialspray von Bayer enthält eine Wirkstoffkombination aus Imiprothrin und Cyphenothrin. Beide Mittel vernichten Bettwanzen, indem sie das Nervensystem der Schädlinge beeinflussen.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Kontaktinsektizide, die sich ebenfalls bewährt haben. So gibt es zur Bekämpfung von Bettwanzen auch Killgerm Anti-Insekt RTU, Blattanex Ungeziefer Staub, Delicia Insektenspray, Permanent® InsektenRaumspray und Permanent® UngezieferSpray.
Beim Einsatz der hier genannten Präparate ist unbedingt darauf zu achten, dass sie umsichtig eingesetzt werden. Nur erwachsene Personen dürfen sie anwenden und die Möglichkeit einer Kontamination von Lebensmitteln muß auf alle Fälle vermieden werden.
Mittel zum Bettwanzen Bekämpfen
Wanzensichere Matratzen
Der Matratzensafe ist so engmaschig gearbeitet, dass auch kleine Bettwanzen nicht eindringen können. Untersuchen Sie auch das Bettgestell. Verschließen Sie zusätzlich alle möglichen Verstecke in Bettritzen und Spalten oder geben Sie ein für Menschen unschädliches Kontaktgift wie fossiles Plankton in solche Zwischenräume. Kleben Sie eine Streifen doppelseitiges Klebeband um die Beine des Bettes. So können Sie sicher sein, dass Sie nachts von Wanzen ungestört bleiben.
Spray gegen Bettwanzen
Killgerm KPS 500 ist eine gebrauchsfertiger Insektizid-Spray mit rascher Sofortwirkung. Der Wirkstoff besteht aus rein pflanzlichem Pyrethrum-Extrakt, welches aus den Blüten von Chrysanthemen hergestellt wird. Unter der Einwirkung von Lichteinwirkung baut sich dieser Wirkstoff wieder ab. Dadurch ist das Mittel sehr anwenderfreundlich. Pyrethrum ist seit der Antike zur Bekämpfung von Schädlingen in Gebrauch. Bei Kontakt mit Bettwanzen bewirkt Pyrethrum eine Erregung im Nervensystem der Schädlinge. Anschließend treten Koordinationsstörungen auf, gefolgt von Bewegungsunfähigkeit und dann dem Tod. Die Wirkung kommt schnell und effektiv zustande. Das Spray tötet Insekten zuverlässig. Es kann zielgenau an Einzelstellen eingesetzt werden. Insektenspray ist giftig und sollte mit Bedacht eingesetzt werden.
Ungeziefer Vernebler
Ardap Fogger ist ein Vernebler, der den insektiziden Wirkstoff in der Raumluft verteilt. Dazu muss der Raum möglichst dicht verschlossen sein und darf für die Anwendungsdauer nicht betreten werden. Danach ist zunächst intensiv zu lüften, um eine Gefährdung von Menschen und Haustieren auszuschließen.
Der Vorteil des Nebels besteht darin, dass er in jede Ritze und Spalte eindringen kann und so alle Verstecke der Schädlinge erreicht.
Pyrethrum gegen Wanzen
Envira Bettwanzenspray ist ein Kontaktgift, das Insekten und Spinnentiere abtötet. Ihren Haustieren wird es nicht gefährlich. Die gebrauchsfertige Lösung mit Sofortwirkung ist hoch wirksam und sollte mit Bedacht eingesetzt werden. Eine Kontamination mit Lebensmitteln muß in jedem Fall vermieden werden wie bei anderen Insektiziden auch.
Der Wirkstoff ist rein pflanzliches Pyrethrum Extrakt. Der Stoff wird aus den Blüten von Chrysanthemen hergestellt. Er baut sich unter Lichteinwirkung rasch ab, wodurch das Produkt sehr anwenderfreundlich ist.
Für Insekten stellt Pyrethrum ein Kontakgift dar, welches ihr Nervensystem angreift. Nach einem kurzzeitigen Erregungszustand folgen bald Koordinationsstörungen, darauf Lähmungen und dann der Tod. Die Wirkung tritt sehr schnell ein und die Tiere sind innerhalb weniger Minuten bewegungsunfähig.
Nützliche Tipps direkt in Ihr Postfach!
In jedem Haushalt und im Leben jedes Menschen gibt es gelegentlich Probleme mit Schädlingen, Parasiten oder Ungeziefer, die sehr lästig sein können. Einige sind seit vielen Jahrhunderten in Europa heimisch, andere im Zuge der Klimaveränderungen erst in jüngster Zeit zu uns gekommen.
Im Newsletter finden Sie viele praktische Infos und hilfreiche Tipps, zum Beispiel:
Filzlaus
Filzläuse bekämpfen Die Filzlaus ist ein sehr unangenehmer Parasit, zum Glück jedoch weiter lesen...
Flöhe- was tun?
Flöhe im Haus oder im Bett?Flöhe begleiten die Menschheit schon seit Jahrtausenden. weiter lesen...
Was tun bei Heimchen?
Heimchen in der Wohnung bekämpfenHeimchen, lateinisch Acheta domesticus, sind Verwandte von Grillen weiter lesen...
Kopfläuse- was tun?
Kopfläuse können nicht springen, aber geschickt von einem Haar zum anderen klettern.Die weiter lesen...
Staubläuse
Staubläuse im Haus bekämpfenStaubläuse, wissenschaftlich als Psocoptera bezeichnet, sind winzige Insekten mit langen Fühlern. weiter lesen...
Deutsche Schabe
Deutsche Schabe erkennen und bekämpfenDie Deutsche Schabe, lateinisch Blattella germanica, ist unter weiter lesen...